Kinofilm mit Corinna Harfouch, Anke Retzlaff, Sara Fazilat, Jella Haase, Anne Haug und Christoph Gaugler
"...seit langem der beste deutsche Bergfilm." (TAGESSPIEGEL, 29.10.2012)
Da, wo es nicht weitergeht, ist die Grenze
Ausgerechnet in der Einöde der Berge soll für das Straßenkind Anna (Anke Retzlaff) ein besseres Leben beginnen. Wo Psychiatrie und Jugendamt versagen, hilft nur die Erfahrung der eigenen Grenzen, so die Mission der unkonventionellen Erzieherin Geena (Corinna Harfouch). Auf ihrem Berghof will sie in ihrem Schützling durch klare Regeln und die tägliche Arbeit auf der Alm wieder ein Gefühl für die existenziell wichtigen Dinge des Lebens wecken. Aber das widerborstige und verstörte Mädchen hat wenig Vertrauen in sich und das erfahrene Leid hat in ihrer kindlichen Seele tiefe Verletzungen hinterlassen...
Sebastian Kutzli liefert mit seiner Heldin eine radikal modernisierte Heidi, die in den Bergen eine Bleibe und die Chance auf einen Neuanfang erhält. Vorlage für das Jugenddrama ist das authentische Drehbuch der Autorin Marie Amsler, die darin ihre eigenen Erfahrungen als Lehrerin in einem Erziehungscamp verarbeitet hat. An der Seite der mehrfach preisgekrönten Schauspielerin Corinna Harfouch brilliert das deutsche Nachwuchs-Talent Anke Retzlaff nach Die Ausbildung in ihrer zweiten großen Kino-Hauptrolle.
Alle Infos unter "puppe.wfilm.de"
Awards:
Gewinner „Leo“ 2014 Mecklenburg - Vorpommern
Nominierung Max Ophüls 2014
Regie:
Sebastian Kutzli
Buch:
Marie Amsler
Produzenten:
Fritjof Hohagen, Clarens Grollmann
Koproduzenten:
Tunje Berns, Karin Koch,
Alexander Loskant, Stephan O. Hansch
Sender:
Bayerischer Rundfunk, arte
Redaktion:
Dr. Claudia Gladziejewski
Monika Lobkowicz, Prof. Jochen Kölsch
Prof. Dr. Andreas Schreitmüller
Kamera:
Stephan Vorbrugg
Szenenbild:
Maximilian Lange
Casting:
Stefany Pohlmann
Verleih:
W Film
Förderung:
FFF Bayern,
Zürcher Filmstiftung,
Bundesamt für Kultur (BAK),
Filmstiftung NRW,
Kuratorium Junger Deutscher Film